Franklin ACE 1000

Franklin ACE 1000

Prozessor und Taktrate MOS 6502 (1,022 MHz)  
Arbeitsspeicher 64 KByte  
ROM 12 KByte  
Grafikchip

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Auflösung bei maximalen Farben 280 x 192 (monochrom)  
Soundchip Keiner  
Soundkanäle Piepser  
Gehäuseform Tastaturcomputer  
Laufwerke 5,25" Floppylaufwerk (143 KByte)  
Anzeige TV  
Erweiterbar mit sämtliche Apple II-Erweiterungen  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis 1982 - 1984 / 1100$  
Betriebssystem Applesoft DOS, Apple BASIC  
Besonderheiten    
Bewertung
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Das Unternehmen aus Cupertino stellte mit dem Apple II und seinen Derivaten eine überaus erfolgreiche Modellserie her. Es war daher wenig verwunderlich, dass auch andere Unternehmen an diesem Erfolg teilhaben wollten. Zu diesen gehörte Franklin, die mit dem ACE 100 bereits zuvor im Apfelgarten wilderte.  Franklin hatte jedoch auch Ambitionen und plante mit dem Franklin 1000 die eigentliche Apple Produktpalette deutlich zu übertreffen. Das Modell 1000 war daher eher ein Apple II+ als ein gewöhnlicher Apple II.

Der CPU (MOS 6502 mit 1,022 MHz) waren 64 KByte Hauptspeicher zur Verfügung gestellt worden. Anders als das Original hatte man den Anschluss für einen Kassettenrekorder weggelassen. Massenspeicher war daher nur mit einem Floppylaufwerk und passender Interface Karte optional erhältlich. Das 12 KByte große ROM beheimatete das Apple typische Applesoft BASIC und bot damit eine vollständige Kompatibilität. Besonders beworben wurde auch die Möglichkeit der Groß- und Kleinschreibung.

Sämtliche Erweiterungskarten der Apple II Serie waren problemlos im ACE 1000 zu betreiben. Vom Werk aus besaß der ACE keine Farbfähigkeiten, jedoch war es möglich für etwa 50$ den passenden Grafikchip beim Händler gleich installieren zu lassen. Franklin hoffe so gegen Klagen seitens Apple besser gerüstet zu sein. Dennoch verklagte Apple das Unternehmen 1984 erfolgreich, dass Franklin endgültig aus dem Rennen warf.

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