Fujitsu FM-7

Fujitsu FM-7

Prozessor und Taktrate MBL 68B09 (2 MHz)  
Arbeitsspeicher 64 KByte  
ROM 48 Kbyte (BASIC, Boot, Monitor)  
Grafikchip MBL 68B09 (48 KByte VRAM)  
Auflösung bei maximalen Farben 640 x 200 (8 Farben)  
Soundchip Sound Synthesizer  
Soundkanäle 3 (8 Oktaven pro Kanal)  
Gehäuseform Tastaturgehäuse  
Laufwerke --  
Anzeige spezieller Fujitsu-Monitor  
Erweiterbar mit Z80-Karte, Floppylaufwerke, Drucker, System Expansion Unit, Festplatte  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis November 1982 / £569 + £430 (Monitor)  
Betriebssystem Fujitsu Disk Basic , OS-9 (Microware), Flex (CP/M wie DOS für 68xx Prozessoren)  
Besonderheiten    
Bewertung
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Mit dem FM-7 stellte Fujitsu, das größte japanische Elektronikunternehmen, den Nachfolger seines Erstlingswerkes FM-8 vor, dass im Großen und Ganzen eine Low-End-Variante des FM-8 darstellte. Das Unternehmen rationalisierte den Bubble Speicher weg und fertigte den Rechner in einem kompakten Gehäuse. Stattdessen integrierte Fujitsu in den Rechner einen Sound Synthesizer, der dem System drei Soundkanäle mit acht Oktaven verpasste. Somit besaß das Unternehmen einen idealen Hobbycomputer, der sich nicht sonderlich hinter seinen Konkurrenten X68000 oder Sharp X1 verstecken musste.
Die lag vor allem an den herausragenden Sound- und Grafikeigenschaften. Wie auch bei seinem Vorgänger war ein Prozessor ausschliesslich für die Grafik zuständig und konnte, dank implementierter Subroutinen, diese auch äusserst schnell darstellen. Zusätzlich war es möglich Prozessorkarten zu verbauen, die dem System ermöglichten auch CP/M zu benutzen.

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Benotung des Systems:           

 

 

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Erstellt mit Citricle

Bild stammt von der Seite Serious Game Classification