Apple Macintosh IIx
Prozessor und Taktrate | Motorola 68030 (16 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 1 oder 4 MByte (max. 128 MByte) | |
ROM | 256 KByte | |
Grafikchip | Standard: Toby (256 KByte VRAM) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 640 x 480 (256 Farben) | |
Soundchip | ?? | |
Soundkanäle | 8bit Stereo | |
Gehäuseform | Desktopgehäuse | |
Laufwerke | 3,5"-Floppylaufwerk (1,44 MByte), Festplatte | |
Anzeige | Monitor | |
Erweiterbar mit | Floppylaufwerk, NuBus-Erweiterungen, Speicher | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 19. September 1988 - 15. Oktober 1990/ 7769 - 9300 $ |
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Betriebssystem | System 6.0.1-7.1.1(Pro), 7.5-7.5.5 | |
Besonderheiten | Bewertung |
Den Macintosh IIx als neues Modell zu bezeichnen, wäre fast schon Betrug. Im Grunde handelte es sich um einen, an die Zeiten, angepasste Version des ursprünglichen Modells Macintosh II. Kam im Orginal noch ein Motorola 68020 (16 MHz) als Hauptprozessor zum Zuge, der ein wenig Hilfe durch einen 68881 Coprozessor bekam, wurde in der neuen Version ein Motorola 68030, sowie die FPU 68882 verbaut. Die Taktfrequenz wurde dabei beibehalten. Dennoch war eine Leistungssteigerung zu spüren. Dies lag auch am 25 KByte großen Cache, der den Datenzugriff deutlich beschleunigte. In der Applesprache jener Zeit sollte das "x" im Übrigen auf die Verwendung des 68030 hindeuten (wie auch beim Macintosh IIcx und Macintosh IIvx).
Auch das Diskettenlaufwerk (880 KByte) wurde ersetzt. Erstmals kam ein 1,44 MByte SuperDrive zum Einsatz, das nun die gleiche Kapazität wie die MS-DOS Laufwerke besaß. Neben diesem waren auch Festplatten einsetzbar.
Zur Erweiterung des Systems standen dem Anwender sechs NuBus-Anschlüsse zur Verfügung. Mit diesen Anschlüssen konnten Anwender ohne Aufwand neue Hardware in das System integrieren. Lediglich ein Treiber musste noch installiert werden. Dies war gegenüber dem damals vorherrschenden Standard eine erhebliche Verbesserung.